Mithilfe gesucht!
Erstellt am: 02.10.2020 13:47 | Aktualisiert am: 27.04.2021 11:34
St. Magn | Sr. Barbara von den Armen Schulschwestern braucht Ihre Hilfe
Sie bringen ihre Papiere, die sie nicht verstehen. Ich erkläre, was zu tun ist und gehe mit ihnen zu verschiedenen Ämtern und Behörden, zum Beispiel:
- ins Rathaus zur Ausländerbehörde,
- in die Jugendwerkstatt in der Glockengasse bei unter 24-Jährigen,
- zum Jugendmigrationsdienst in der Heiliggeistgasse,
- zum Migrationsdienst bei der Caritas.
Überall wird uns sehr gut weitergeholfen. Desweiteren bin ich behilflich bei der Wohnungssuche und Wohnungseinrichtung,
- hole dazu Hilfe beim Roten Kreuz,
- helfe beim Ausfüllen von Mietverträgen,
- bei der Arbeitssuche,
- bei Schreiben an Meldebehörden, an die Rewag usw.
Seit Weihnachten helfe ich mit bei der „Nothilfe Samos“, jetzt bei der „Nothilfe Moria“, die Michael Buschheuer ins Leben gerufen hat. Vielleicht erschreckt diese Fülle der Aufzählungen. Aber ich muss sagen:
- Solange ich Unterricht gab, hatte ich noch keine Ahnung von all diesen Ämtern. Man wächst hinein und lernt dazu.
- Und zu zweit oder dritt schaffen wir leicht, was bei all diesen vielen Aufzählungen vielleicht unmöglich scheint!
- Außerdem bekommt man von den Geflüchteten so viel Dankbarkeit und Entgegenkommen zurück - das stärkt und trägt.
Ich werde den Dienst machen, solange ich kann. Und jetzt kommt meine eigentliche und wichtigste Frage:
Wer hätte Lust, mich zu unterstützen?
Denn mit zunehmenden Anfragen von Seiten der Geflüchteten wird mein Terminkalender immer voller, manchmal etwas zu voll. Es wäre schön, wenn ich eine Mithilfe bekommen könnte. Auch und gerade Senioren, wie ich es bin, sind beweglicher bei der Zeiteinteilung.
Ich bin erreichbar unter
Telefon: (0941) 89 05 46 80
Handy: (0179) 72 75 978
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Und ich würde mich sehr freuen über jedes Hilfsangebot, aber auch über jede unsichere Voranfrage und jedes erwünschte Vorgespräch.
Ihre Sr. Barbara
P.S.: Im Juli diesen Jahres war der Bayerische Rundfunk bei uns im Kloster zu Besuch. Klicken Sie hier um den daraus entstandenen Beitrag zu lesen.